Ökologie und Rekultivierung

Es ist die Pflicht eines jeden Bergmanns, das Gebiet nach Beendigung des Abbaus zu rekultivieren und es der Natur und der Gesellschaft zur weiteren Nutzung zurückzugeben. Die Rekultivierung kann auf rein technische Weise erfolgen, z. B. durch Wiederaufforstung oder Flutung. In zunehmendem Maße wird jedoch die Rekultivierung durch natürliche Sukzession genutzt, die die Entstehung neuer und interessanter natürlicher Biotope ermöglicht, und diese Art der Rekultivierung ist aus ökologischer Sicht am interessantesten. Durch Rekultivierungen können auch neue natürliche Waldparks oder Naturseen und Freibäder entstehen.

Mit modernsten Computermethoden der Landschaftsmodellierung erstellen wir Studien, auf deren Grundlage wir den weiteren Abbauprozess planen.

Unmittelbar nach Beendigung der Abbautätigkeit rekultivieren wir die vom Abbau betroffenen Flächen, um sie so schnell wie möglich in die umgebende Natur zu integrieren.

Für diese Rekultivierungen bilden wir jedes Jahr finanzielle Reserven, die auf einem Sonderkonto geführt werden. In vielen Fällen schaffen die ausgehobenen Flächen neue Biozentren in der Natur für das Leben wertvoller biologischer Arten oder werden für Erholungszwecke genutzt.

Wir schlagen mehrere interessante Lösungsvarianten vor, um die Auswirkungen von Bergbauaktivitäten in Abbaugebieten zu mildern, die dann besser auf ihre nächste Aufgabe in der Natur vorbereitet sind.